Von Godi Huber
Der Junge trägt ein orange-rotes Shirt mit der Nummer 17 und dem Namen Nani, das Trikot also von Fussballstar Luís Carlos Almeida da Cunha, Nani genannt, der am 17. November 1986 geboren wurde und unlängst für 20 Millionen Euro von Sporting Lissabon zu Manchester United transferiert worden war.
Dieser junge Mann im Nani-Trikot sitzt zusammen mit einem Dutzend anderen jungen, dunkelhäutigen Männern lässig auf der Ladefläche eines zerbeulten Pickups der Marke Toyota; sie rasen mit hoher Geschwindigkeit über eine staubige Wüstenstrasse irgendwo in Afrika, wohin ist auf der Fotografie auf der Titelseite der Wochenend-Zeitschrift nicht zu sehen; doch ist klar, dass die Männer mit den fragenden Augen, den Shirts und den Adiletten an den herunterbaumelnden Füssen nicht zu Nani ans Fussballspiel fahren; der angespannte Blick ins Buschwerk und die umgehängten schussbereiten Maschinengewehre lassen erkennen, dass hier Menschen mit dem Geländewagen in den Krieg ziehen; unterwegs auf einem Höllenritt, nicht wissend, ob sie am Ende der langen Fahrt andere junge Männer in Fussballtrikots erschiessen müssen oder selber erschossen werden.
Der Junge trägt ein orange-rotes Shirt mit der Nummer 17 und dem Namen Nani, das Trikot also von Fussballstar Luís Carlos Almeida da Cunha, Nani genannt, der am 17. November 1986 geboren wurde und unlängst für 20 Millionen Euro von Sporting Lissabon zu Manchester United transferiert worden war.
Dieser junge Mann im Nani-Trikot sitzt zusammen mit einem Dutzend anderen jungen, dunkelhäutigen Männern lässig auf der Ladefläche eines zerbeulten Pickups der Marke Toyota; sie rasen mit hoher Geschwindigkeit über eine staubige Wüstenstrasse irgendwo in Afrika, wohin ist auf der Fotografie auf der Titelseite der Wochenend-Zeitschrift nicht zu sehen; doch ist klar, dass die Männer mit den fragenden Augen, den Shirts und den Adiletten an den herunterbaumelnden Füssen nicht zu Nani ans Fussballspiel fahren; der angespannte Blick ins Buschwerk und die umgehängten schussbereiten Maschinengewehre lassen erkennen, dass hier Menschen mit dem Geländewagen in den Krieg ziehen; unterwegs auf einem Höllenritt, nicht wissend, ob sie am Ende der langen Fahrt andere junge Männer in Fussballtrikots erschiessen müssen oder selber erschossen werden.
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